Eine Pflanzung wird gemacht, wenn auf einem Standort auf natürliche Weise keine jungen Bäume wachsen.
Die gepflanzten Bäume werden mit einem Einzelschutz aus Holz oder Kunststoff vor hungrigem Rehwild und anderen Einflüssen geschützt. Der Einzelschutz bleibt für ca. fünf bis acht Jahre im Wald und wird danach entfernt und entsorgt.
Die naturnahe Waldbewirtschaftung möchte wann immer möglich mit den natürlich nachgewachsenen Jungbäumen arbeiten, die sogenannte Naturverjüngung oder natürliche Verjüngung. Jedoch wächst die natürliche Verjüngung nicht immer erfolgreich an. In diesem Fall kann eine Fläche mit der Pflanzung von standortgerechten Baumarten ergänzt werden.